Mit dem Wunschkonzert haben die Geschwister Möckl nicht nur sich selbst, sondern auch den Gästen im Raßreuther Trachtensaal ein Geburtsgeschenk gemacht. Denn seit 10 Jahren begeistern die drei jungen Trachtler Anna, Eva und Tobias Möckl die Zuhörer bei Veranstaltungen des Trachtenvereins D’Freudenseer, aber auch bei vielen anderen Auftritten mit ihrer echten Volksmusik.
Im vollbesetzten Raßreuther Trachtensaal gratulierte Thomas Plankl als Vorstand des Trachtenvereins D’Freudenseer den Geschwistern Möckl. „Der Trachtenverein D’Freudenseer ist Stolz mit euch 10 Jahre Geschwister Möckl zu feiern.“ Die drei Geschwister haben mit dem Wunschkonzert ihre Jubiläumsfeier selbst organisiert und sich dazu befreundete Musikgruppen eingeladen.
Zur Unterstützung hatten sich die Geschwister Möckl den Bayerischen Bauern- und Beamtengesang, die Berger-Buam und die Gögginger Tanzlmusik zum Wunschkonzert eingeladen. Anna Möckl forderte bei ihrer Begrüßung die Besucher auf, sich nicht zu scheuen, und sich Musikstücke zu wünschen. „Ihr gestaltet das Programm heute Abend“, war ihr Appell.
Damit den Musikanten auf der Bühne im Trachtensaal nicht langweilig wurde, sorgte Andreas Samböck dafür. Er war nach jeder Runde im Saal unterwegs und sammelte bei den Gästen deren Musikwünsche ein und hielt mit ihnen auch einen kurzen Ratsch. Dazwischen lockerte er die Pausen mit dem ein oder anderen Gschichterl oder Witz auf.
Vom Bayerischen Bauern- und Beamtengesang wurden die Geschwister Möckl gleich mit zwei Geschenken überrascht. Für die Anna und Eva hatten sie einen Reisigbesen mitgebracht und für Tobias einige Getränke zur Nervenberuhigung, wenn es ihm seinen Schwestern wieder zu schwer machen. Das zweite waren einige Gstanzl, die die Vier über die Geschwister zusammengeschrieben hatten und als Geburtstagsständchen vortrugen.
Zu den begeisterten Geburtstagsgästen gehörte auch Bürgermeisterin Gudrun Donaubauer, die in einem kurzen Grußwort Danke sagte bei den Geschwistern Möckl. Denn sie haben mit dem Wunschkonzert nicht nur sich selbst ein Geschenk gemacht, sondern besonders die Zuhörer beschenkt, die zur Veranstaltung gekommen sind. Auch Andreas Samböck schwärmte, dass es im Trachtensaal schöner als im Himmel sei.